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Via Podiensis
von Aire-sur-l´Adour bis Arzacq-Arraziguet
Nach dem Verlassen der Stadt gelangt man bald an einen Stausee und wandert erst auf dem Uferweg, später durch einen Wald und schließlich bergan nach Latrille. Bei guter Sicht erhascht man auf dem Weg nach oben den einen oder anderen Blick auf die Pyrenäen.
Der nächste Ort, Miramont-Sensacq, eignet sich für einen kurzen oder langen Aufenthalt:
Die Kirche Saint-Jacques de Sensacq aus dem 11. und 12. Jahrhundert überrascht mit ihrem originellen Glockenturm direkt über dem Eingang, der in seinen zwei Bögen jeweils eine Glocke trägt.
Der Ort bietet zwar zwei Pilgerherbergen, alternative Übernachtungsmöglichkeiten sind aber spärlich.
Auch der weitere Weg über die teils Hügelketten des Pyrenäen-Vorlandes gibt einen visuellen Vorgeschmack auf das Ziel der Via Podiensis: Die Pyrenäen im Süden. Wiesen, kleine Wälder und die alten Dörfer auf den Hügeln charakterisieren die Landschaft.
In Pimbo, einer der ältesten Bastiden des Départements, kann der Wanderer erneut einen Blick in eine Kirche werfen: Die Église Saint-Barthélémy aus dem 12. Jahrhundert wartet mit einem beeindruckenden Portal auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pimbo
Nun folgt noch die Überquerung des Cabas, bevor man nach wenigen Kilometern das Etappenziel Arzacq-Arraziguet erreicht. Das rund 1000 Einwohner zählende Dorf begann als Bastide, im 13. Jahrhundert von den Engländern gegründet, die damals die Hoheit über dieses Gebiet besaßen. Der kleine Ort gruppiert sich hauptsächlich den Place de la République und den Place du Marcadieu, welche von alten Landhäusern gesäumt sind.
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