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Oberpfalz – Bodensee
von Äpfingen nach Steinhausen
Nach dem Start in Äpfingen wird Laupertshausen passiert, bevor das „Ulmer Tor“ durchquert wird und man in Biberach angekommen ist. Durch dieses Tor zogen schon vor Jahrhunderten Pilger ein.
Nun ist die Stadtkirche, eine gothische Basilika, erreicht. Diese wird heute sowohl von Protestanten als auch von Katholiken genutzt. Der Marktplatz, der von vielen sehenswerten, historischen Gebäuden umgeben ist, bildet das Zentrum von Biberach.
Einst besaß die Stadt auch ein so genanntes Seelenhaus, welchen eigens der Aufnahme von Pilgern diente. Doch leider wurde dieses Gebäude kurz vor Kriegsende 1945 zerstört.
Folgt man nun dem Wolfenbach, erreicht man Reute und kurz darauf Groth. Hier kann die Christuskapelle besichtigt werden (Schlüssel ist bei Frau Werner im Kapellenweg 14 erhältlich).
Kurz nach Groth empfängt Muttensweiler die Pilger. Es wird behauptet, dass die Alemannen hier bereits im 9. Jahrhundert gesiedelt haben. Einst als romanische Kapelle erbaut, wurde die Sankt Jakobskirche zu Zeiten des Barocks modernisiert.
Das große Gemälde mit der Enthauptungsszene des Apostels Jakobus der Ältere erinnert die Wanderer an das Martyrium des Pilgerpatrons im Heiligen Land.
Der letzte Abschnitt dieser Etappe endet schließlich in Steinhausen. Dieser Ort erlangte durch seine spätbarocke Kirche Berühmtheit, denn sie hat den Ruf, die schönste Dorfkirche der Welt zu sein.
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