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Oberpfalz – Bodensee
von Kalbensteinberg nach Heidenheim
Auf dieser Etappe ist die erste Sehenswürdigkeit die Jakobskirche am Bach, die im 12. Jahrhundert errichtet wurde.
Grabungen brachten hier Reihengräber zum Vorschein (Bei Interesse für eine Besichtigung erhält man den Schlüssel im Haus Nummer 25 an der Straße nach Gräfenstein).
Nach einem Marsch durch schöne Auenwälder und entlang des Heidenweihers ist man in Gunzenhausen angekommen. In diesem einstigen Römerkastell steht heute die Stadtkirche Sankt Maria an dessen Stelle. Im unteren Bereich des Turms lassen sich heute noch Mauern aus romanischer Zeit betrachten.
In der Kirche, die im 12. Jahrhundert geweiht wurde, ist der Pilgerpatron auf alten Gemälden zu erkennen.
Gnotzheim, der nächste Ort, diente bereits den Römern als Stützpunkt. Später ging er dann in den Besitz des Grafen von Oettingen über. So lässt es sich auch erklären, dass die 1702 errichtete Sankt Michaelskirche ebenso wie die barocke Sankt Georgskirche katholisch ist, da das Geschlecht deren von Oettingen-Spielberg nach der Reformation katholisch blieb.
Als nächstes Ziel folgt schon kurz darauf Spielberg. In Spielberg befinden sich die Wahrzeichen des Alt-Landkreises Gunzenhausen: Die Burg und die Schlosskapelle aus dem 12. Jahrhundert. Für eine schmackhafte Erfrischung sorgt die 1738 errichtete Brauerei, die sich bis heute ausgesprochener Beliebtheit erfreut.
Von Spielberg aus erreicht man schließlich den Heidenheim, den Zielort der neunten Etappe. Die Geschichte dieses fränkischen Urklosters reicht bis in das Jahr 752 zurück. In den Jahren 1160 bis 1180 wurde schließlich die romanische Pfeilerbasilika errichtet. Die Walburgiskapelle stellt das Schmuckstück im sonst eher schlichten Gebäude dar.
Weiter zur nächsten Etappe.
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