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Camino Francés
von Carrión de los Condes nach Sahagun
Zunächst heißt es, die Ohren auf Durchzug stellen, denn die ersten Kilometer auf der insgesamt etwa 17 Kilometer langen Strecke durch das verlassene Flachland führen nahe einer Autobahn entlang.
In der Iglesia San Martin in Calzadilla de la Cueza steht ein sehenswerter Altar, der ursprünglich aus dem Kloster Santa Maria de las Tiendas stammt.
In Ledigos kann man einen Blick in die Iglesia de Santiago Mayor werfen und die Altarretabeln aus dem 17. Und 18. Jahrhundert betrachten.
Ein einmaliger Blick über die unendlich scheinende Weite der Meseta bietet sich nahe von Terradillos de Templarios. Das Dorf liegt auf einer sanften Erhebung inmitten der kargen Landschaft. Wer möchte, schaut sich hier die Peterskirche an. Und wer nach einer Übernachtungsgelegenheit sucht, findet in der Pilgerherberge Jacques de Molay Unterschlupf, dessen Außenfassade ein Templerkreuz ziert.
Im Säulengang an der Kirche in Moratinos befinden sich ein Brunnen und einige Holzbänke, wo man gut Atem schöpfen kann. Auch bei der Kirche in San Nicolás del Real Camino laden ein kleiner Garten mit Steinbänken und einem Brunnen zu einer Pause ein. Man sollte jedoch vorsichtig sein: Das Wasser im Brunnen hat meist keine Trinkwasserqualität. Eine Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit bietet die Herberge „Camino Reál“ mit angrenzender Bar. Das Haus verfügt über einen Garten und einen kleinen Pool.
Weiter geht es schließlich entlang der Landstraße nach Sahagún. Die Kirche San Tierso ist eine der ersten Backsteingebäude in dieser Gegend. Ebenfalls sehenswert sind die Kirche San Lorenzo sowie die Klosterkirche der Virgen Peregrina.
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