<< vorige Etappe | nächste Etappe >> |
Camino Francés
von Frómista nach Carrión de los Condes
Über die Landstraße führt der Weg nach Población de Campos.

Auch dieser Ort hier steht ganz im Zeichen der Romanik. Die Ermita de San Miguel lädt zu einer kulturellen Pause ein. In der Beistandskapelle, Ermita de Virgen del Socorro, befindet sich eine romanische Marienfigur. Auch lohnt ein Blick in die Kirche Santa Magdalena.
Über die gleiche Landstraße geht es weiter nach Villalcázar de Sirga, das im Mittelalter ein bedeutender Ort und ein marianisches Zentrum mit insgesamt drei Kirchen war. Besonders schön ist die reich verzierte Kirche Santa María la Blanca aus dem 13. Jahrhundert. An ihr zeigt sich deutlich der Übergang von der Gotik zur Romantik.
Auf den letzten Kilometern dieser Etappe genießt man einen wunderbaren Ausblick auf das Kantabrische Küstengebirge.

Am Ufer des Rio Carrión liegt die Kleinstadt Carrión de los Condes. Im Hochmittelalter war die Stadt sehr wohlhabend, es wurden Reichstage und Synoden abgehalten. Viele Kirchen und das Benediktinerkloster San Zoilo schmücken die Stadt noch heute.
San Zoilo liegt stadtauswärts am gegenüberliegenden Ufer des Carrión und ist besonders wegen seinem mit Medaillons und Büsten verzierten Kreuzgangs aus dem 16. Jahrhundert einen Besuch wert.
Weiter zur nächsten Etappe.
Zum Download dieser Route als GPX- oder KLM-Datei sowie für eine detaillierte Ansicht zum Ausdrucken auf mehreren Blättern steht diese Route auf Wandermap.