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Camino Francés
von Zubiri nach Pamplona
Von Zubiri aus führt der Jakobsweg ins Dörfchen Larrasoaña, in dem sich die Häuser rechts und links der Hauptstraße reihen, die früher der Pilgerweg war.
Der breite Umgang vor der Kirche wurde errichtet, um den Pilgern Schutz vor schlechtem Wetter (und früher auch eine Schlafstätte) zu bieten.
In Villava (baskisch: Atarrabia) liegt die Herberge “Trinidad de Arre”, wo viele Pilger die Nacht verbringen.
Der Ort beherbergt etwa 10.000 Einwohner und bietet einige bauliche Sehenswürdigkeiten, wie die sechsbogige mittelalterliche Brücke oder die Paläste in der Straße Calle Mayor.
Der Jakobsweg führt weiter durch Burlada bis ins Etappenziel nach Pamplona (baskisch Iruñea), der Hauptstadt der autonomen Region Navarra.
Die Stadt Pamplona ist über 2.000 Jahre alt und wurde in Jahrhunderten fünf Mal zerstört, zuletzt 1521 im Französisch-Spanischen Krieg.
In den Sommermonaten sind viele Pilger in Pamplona. Auf dem Weg in die Stadt wandert man über die mittelalterliche Magdalenenbrücke (Puente Magdalena) an den Festungsanlagen vorüber und gelangt durch das Fankentor (Puerta Fráncia) direkt in die Altstadt.
Gleich hinter der Magdalenenbrücke liegt 300m flussaufwärts eine Pilgerherberge. Sie heißt “Casa Paderborn”, weil sie von den Pilgerfreunden Paderborn betrieben wird.
Eine weitere Pilgerherberge ist “Jesús y María” in der Altstadt nahe der gotischen Kathedrale Santa Maria la Real.
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