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Camino Francés
von Nájera nach Santo Domingo de la Calzada
Schon bald, nachdem man Nájera hinter sich gelassen hat, erreicht man das nur knapp 300 Einwohner zählende Straßendorf Azofra. Es liegt auf einem Hügel inmitten von Weinfeldern des Canãs-Tales.
Neben der Pfarrkirche Nuestra Señora de los Ángeles gab es früher die zu einem Pilgerfriedhof gehörende Kirche San Pedro, die samt Friedhof und Pilgerhospiz von Isabella I. (von Kastilien) gestiftet wurde. Vorläufer dieses Komplexes bildete ein 1168 gegründetes Pilgerhospiz. Wer länger verweilen möchte, kann in einer der vielen, größtenteils privat betriebenen, Pilgerherbergen unterkommen.
Weiter geht es in Richtung des winzigen Dorfes Cirueña, das nicht viel mehr als hundert Einwohner zählt. Im Nachbardorf Ciriñuela, welches auf der anderen Seite des Golfplatzes „Rioja Alta“ liegt, lohnt ein Besuch der Kirche San Millán, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde.
Die Etappe findet ihren Abschluss in Santo Domingo de la Calzada, von weit her zu sehen mit dem 70 Meter hohen Glockenturms der gotischen Kathedrale. Der Turm, der baulich fast zehn Meter von der Kathedrale entfernt steht, wird als schönster Barockturm der Rioja bezeichnet.
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