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Via Podiensis
von Luazerte bis Moissac
Bergabwärts geht es erstmal nach Le Chartron, ein kleines Dorf mit einer schönen Kirche, der Èglise de Saint-Sermin. Der weitere Weg verläuft entlang eines kleinen Baches bevor mehrere Hügel zum auf- und abwandern einladen.
Auf diese Weise geht es weiter über die Dörfer Durfort-Lacapelette, Saint-Martin, Espis und Gal de Merle.
Der Chemin de la Croix de Lauzerte führt mit schöner Aussicht auf den Tarn und die schöne Altstadt von Moissac ans Ziel dieser Etappe. Auch wenn der Ort auf den ersten Eindruck eher hektisch und von starkem Verkehr geprägt wirkt, hat er ein besonderes Flair. Kulturhistorisch ist Moissac neben Conques das Highlight der Via Podiensis. Das ehemalige Benediktinerkloster Saint-Pierre de Moissac nennt romanische Skulpturen sein eigen, die zu den europäischen Meisterwerken seiner Zeit zählen. Der Kreuzgang und das Portal sind je um 1100 errichtet worden und in voller Pracht zu besichtigen.
Die schöne Stadt ist wieder einmal ein passender Ort für einen guten Tropfen der regionalen Weine: Die kleinen Bars in der Altstadt sind ideal für das eine oder andere Gläschen.
Über den Tarn führt eine 356 Meter lange Kanalbrücke, die 1845 erbaut wurde. Sie ermöglichte damals dem Canal latéral à la Garonne die Überquerung des Tarn und bildete so ein wichtiges Teilstück der Binnenschiffahrt, die somit einen Wasserweg vom Mittelmeer zum Atlantik erhielt.
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